Neues aus den Stadt- und Ortsverbänden

13.10.2010, 19:00 Uhr | Junge Union demonstriert für Zukunft der jungen Generationen
 
JU Schwäbisch Gmünd: Wir sind Stuttgart 21!
Im Rahmen der Bürgerinitiative „Laufen für Stuttgart“ nahm die Junge Union Schwäbisch Gmünd mit über 30 Mitgliedern an der wöchentlich stattfindenden Sympathiebekundung zum Projekt Stuttgart - Ulm vergangenen Donnerstag teil. Unterstützt wurde sie von zahlreichen Mitgliedern der Jungen Union Ostalb.
JU Schwäbisch Gmünd engagiert sich für das Bahnprojekt Stuttgart-Ulm
Junge Union demonstriert für Zukunft der jungen Generationen - Das Infrastrukturprojekt Stuttgart - Ulm mache die Region Stuttgart zukunftsfähig für die jungen Generationen, weshalb gerade die Junge Union besondere Verantwortung in dieser Debatte trage, erklärte der Vorsitzende der Jungen Union, Simon Sopp, den Vorstoß.

In einem Lauf vom Mineralbad Leuze in Bad Cannstatt über den Schlosspark und das Staatstheater bis zum Rathausplatz bekunden jeden Donnerstag Befürworter des Bahnprojekts auf sportliche Weise ihre Sympathie. Bei der anschließenden Kundgebung konnten sich die Initiatoren der Bürgerinitiativen für Stuttgart 21 über 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Gesellschaftsschichten freuen. Neben den Fraktionsvorsitzenden der CDU und SPD, Peter Hauk und Claus Schmiedel, traten auch Minister Wolfgang Reinhart und die Journalistin Susanne Offenbach ans Mikrofon.

Das Bahnprojekt sei notwendig um die Region am mittleren Neckar als leistungsstärksten Wirtschaftsraum Europas in einer globalisierten Welt wettbewerbsfähig zu machen, so die Redner. Claus Schmiedel analysierte, dass Stuttgart sich durch Innovation und Veränderung entwickelt habe. Veränderung gehöre zum Leben und sei unerlässlich, wolle man weiterhin international mitmischen. Damit erklärte er allen Eisenbahnromantikern eine Absage, die in der Vergangenheit leben und dadurch die Zukunft verpassen. Minister Wolfgang Reinhart berichtete, dass die Mitgliedsländer der Europäischen Union Stuttgart für dieses großartige Projekt beneiden.

Erstmals würden von der Europäischen Union mehr als 50 Prozent der für die Magistrale Paris - Bratislava bereitgestellten über 500 Millionen Euro für Stuttgart eingesetzt. Eine bessere Infrastruktur mit geringeren Standzeiten bei höherer Effizienz, mehr Naherholung durch eine vergrößerte Parkfläche und weniger Schienenlärm, massive ökonomische Potentiale durch Schaffung von 10.000 Dauerarbeitsplätzen und Sicherung internationaler Wettbewerbsfähigkeit, zählte Christoph Mayer, Vorsitzender der Jungen Union Ostalb, nur einige Vorteile des Zukunftsprojekts im Rahmen eines Presseinterviews nach der Kundgebung auf.

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